Hallo zusammen,
ich wollte nur kurz von einem interessanten Problem berichten, welches wir aktuell bei unserer Endabnahme haben.
Es geht um die Lampen-Deckeneinlässe im Wohnzimmer/Küche... laut den Plänen die wir immer erhalten haben, sind die 3 Lampen in einer gerade Linie auf den Raum verteilt.
Davon ausgehend, dass das dann auch so gemacht wird, haben wir dementsprechend unsere Möblierung geplant.
Bei der Endabnahme kam aber heraus, dass die Deckeneinlässe anders gesetzt wurden, weil die AGB im Nachhinein die Einlässe passend zum Mobiliar auf der Wohnungsskizze gesetzt hat, d.h. eine Lampe über dem Couchtisch, eine Lampe über dem Esstisch und eine Lampe in der Küche.
Grundsätzlich ist dieser Ansatz ja nicht blöd, wenn der Käufer diese Information auch erhalten hätte. So haben wir nun mind. ein Deckeneinlass, der im nirgendwo ist.
Aussage bei der Endabnahme war: "ja, das schlitzen wir halt wieder auf und versetzen es, sieht halt dann blöd aus weil man den Schlitz immer sehen wird und das vorherige Loch nur eine Kappe erhält. Spachteln und Weisseln müsste man dann selber erledigen." Ich habe mir die Planungsskizze von Markgraf zeigen lassen und der Fehler liegt tatsächlich bei der ABG... das ärgerliche ist nun natürlich, was tun?
Wenn man die Einlässe versetzt, sieht das optisch echt mies aus.. aber eigtl darf das ja nicht mein Problem sein, dass die ABG die Deckeneinlässe umplant...
Ich finde es nun sehr enttäuschend, dass der Fehler nun mein Problem sein soll.. und ich quasi damit "leben muss" dass die Optik an der Decke aufgrund eines Kommunikationsfehlers leidet...
Doch was ist die Lösung? Wir können unsere Küche nun nicht mehr umplanen.. aber einen falsch gesetzten Deckeneinlass wollen wir auch nicht einfach so hinnehmen nach dem Motto "blöd gelaufen".