Hallo liebe Eigentumsbesitzer,
nachdem ich nun auf den Boden der Tatsache geholt worden bin und die Freude über die neue Eigentumswohnung nun langsam dahin schwindet, wollte ich kurz das Thema Parkett anschneiden.
Ich habe in der gesamten Wohnung (also ohne Badezimmer :-)) Parkett verlegen lassen. Meiner Meinung nach ein wertiges Parkett mit toller Optik.
Nur musste leider das Parkett natürlich auch verlegt und verklebt werden und damit beginnt das Drama. Mit dem Drama meine ich die qualitätiv niedrige Handwerkskunst und Weiterverarbeitung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Fokus mehr auf die Quantität als auf Qualität gelegt wird. Teilweise eine sehr lieblose und ohne Selbstanspruch ausgeführte Arbeit. Ich wünschte ich könnte anders berichten, aber hier werden nur "Meter" geschruppt.
Jetzt zum Thema: Wie bereits geschrieben, weist mein Parkett über die ganze Wohnungfläche viele Hohlstellen und zum Teil auch Wellen auf. Die Hohlstellen machen sich durch Geräusche beim Begehen bemerkbar. Die Wellen bemerkt man barfuß oder auf Socken. Der Bembe-Verantwortliche Münchens verweist auf gültige Toleranzen und spielt die Sache runter. Normales Vorgehen, was sollte der Geschäftsmann auch anderes tun.
Für mich absolut nicht akzeptabel, da dies ein Neubau ist und keine sanierte Altbauwohnung. Entsprechende Qualität ist zu erwarten.
Ich suche auf diesem Wege Gleichgesinnte für die Beauftragung eines Gutachters mit anschließender Unterstützung eines Rechtsanwalts. Ich gehe davon aus, dass ein gemeinschaftliches Vorgehen die Kosten für den Einzelnen ertragbarer machen.
Bei Interesse schreibt mir bitte eine persönliche Nachricht ggf mit Tel.Nr. und antwortet nicht auf dieses Thema.